Immobilien in Wien

Wien: Suchen und finden Sie Ihre Immobilie

Immobilien in Wien sind heiß begehrt, denn die Bundeshauptstadt ist bei Jung und Alt gleichermaßen beliebt. Die Immobiliensuche ist dadurch meist mühsam, egal ob Miet- oder Kaufobjekte. Wer eine Immobilie in Wien sein Eigen nennt, kann sich daher sehr glücklich schätzen und diese wunderbare Stadt genießen.

Wohnen in Wien: Lebensqualität pur

Österreichs Bundeshauptstadt, Wien, wird seit Jahren regelmäßig zur Stadt mit der besten Lebensqualität der Welt gewählt. Wer selbst schon in Wien lebte, weiß: Dieses Rating ist durchaus berechtigt.

Die Stadt hat knapp zwei Millionen Einwohner und wird in 23 Bezirke unterteilt. Alle Bezirke sind öffentlich bestens angebunden, mit Straßenbahnen, Buslinien, Nachtbussen, Schnellbahnen, sonstigen Zügen und U-Bahn-Linien, die in hoher Frequenz fahren.

Die Arbeitslosigkeit in Wien ist gering. Es gibt unzählige Unternehmen und auch viele internationale Konzerne, die in Wien angesiedelt sind. Dank des Flughafens Wien-Schwechat, der von der Innenstadt in unter 30 Minuten erreichbar ist, sind auch Fernreisen von Wien aus problemlos möglich.

Nicht unerwähnt bleiben darf der Wiener Lebensstil: Das kulturelle Angebot ist unglaublich und reicht vom kostenlosen „Kultursommer“ der Stadt bis hin zu exklusiven Aufführungen in der Staatsoper.

Die Lebenshaltungskosten in Wien, abseits der Wohnkosten, sind gering. So kostet etwa ein Öffi-Jahresticket nur 365 Euro. Ein Mittagsmenü in einem guten Restaurant gibt es meist für 10 bis 15 Euro. Wer auf Schnäppchenjagd gehen will, besucht am besten den Brunnenmarkt – Wiens größten Straßenmarkt – oder den samstägigen Flohmarkt beim Naschmarkt.

Immobilienmarkt in Wien

Der Wiener Immobilienmarkt ist durch das Mietrechtgesetz (MRG) geprägt. Vereinfacht gesagt regelt es, dass in Altbauten Mieten nicht frei vereinbart werden können, sondern definierte Höchstwerte vorgegeben werden. Anders ist es bei Neubauten, die dementsprechend typischerweise teurer vermietet werden.

Eine Wohnung in Wien kaufen bedeutet meist, über 4.000 Euro pro Quadratmeter bezahlen zu müssen. Ein Wert, der im Vergleich zu anderen Metropolen, etwa Paris oder London, nicht schockiert. Eigentumswohnungen werden in Wien gerne auch zu Anlagezwecken erworben.

Seltener wechseln Mehrparteienhäuser (in Wien immer „Zinshäuser“ genannt) den Besitzer. Einfamilienhäuser und Villen sind vor allem am Stadtrand zu finden. Besonders exklusiv ist das sogenannte „Cottage“ in Währung und Döbling.

Ebenfalls erwähnenswerter Bestandteil des Immobilienmarktes in Wien sind Kleingartensiedlungen. Diese beliebten Siedlungen dürfen nur teilweise ganzjährig bewohnt werden und befinden sich in unterschiedlichsten Bezirken – nicht nur am Stadtrand, sondern z.B. auch beim Prater, im 2. Bezirk.

Weit mehr als die Hälfte der Wiener leben in einer Immobilie, die in irgendeiner Form staatlich gefördert wurde – eine unglaubliche Zahl, in einer so großen Stadt. Daher gehen wir nun auch auf den geförderten Wohnbau näher ein.

Sozialer Wohnbau in Wien

Wien gilt international als Vorzeigemodell für den sozialen Wohnbau. Dazu tragen gleich mehrere Konzepte bei:

• Gemeindewohnungen: Diese werden von der Gemeinde Wien errichtet und sehr günstig vermietet.
• SMART-Wohnungen: Diese werden günstig vermietet und sollen vor allem junge Menschen unterstützen, leistbaren Wohnraum zu finden.
• Geförderte Neubauten: Investoren erhalten geförderte Kredite bzw. Steuervorteile, müssen dafür aber für eine bestimmte Dauer eine geringere Miete verlangen.
• Genossenschaftswohnungen: Genossenschaften vermieten Wohnungen günstig und bieten diese in weiterer Folge oft auch zu attraktiven Preisen den bisherigen Mietern zum Kauf an.
• Public Private Partnership: Wenn große Bauträgerprojekte realisiert werden, erteilt die Stadt Wien Auflagen, z.B. die Errichtung eines öffentlichen Kindergartens oder das Bereitstellen von einigen Wohnungen für Bedürftige.

Die geförderten Wohnungen richten sich nicht explizit an Menschen mit niedrigem Einkommen. Auch mit einem Jahresgehalt von bis zu ca. 60.000 Euro kann noch eine geförderte Immobilie bezogen werden. Dadurch ist die soziale Durchmischung gut gegeben und entstehen keine Ghettos.

Welche Anforderungen genau erfüllt werden müssen, hängt von der jeweiligen Art der Immobilie ab. Dies muss vorab genau geprüft werden, damit mit der Suche nach einer geförderten Wohnung in Wien nicht unnötig Zeit verloren wird.

Was kostet eine Immobilie in Wien?

Die Immobilienpreise in Wien sind, für österreichische Verhältnisse, hoch. Verglichen mit anderen europäischen Hauptstädten relativieren sich die Wohnkosten jedoch. Besonders, weil das Mietrecht (speziell für Altbauwohnungen) sehr mieterfreundlich gestaltet ist und es so viele geförderte Wohnungen gibt.

Kaufpreise in Wien

Die Kaufpreise für Wohnungen in Wien liegen innerhalb des Gürtels, also in den Bezirken 2 bis 9, bei ca. 7.000 bis 8.000 Euro pro Quadratmeter. Außerhalb des Gürtels sind die Preislagen sehr unterschiedlich. In Bezirken wie Favoriten und Simmering gibt es bezugsfertige Wohnungen ab ca. 4.000 Euro pro Quadratmeter. Im noblen Währing und Döbling liegen die Durchschnittspreise hingegen zwischen 8.000 und 10.000 Euro pro Quadratmeter.

Der teuerste Bezirk Wiens ist der 1. Bezirk, mit einem Durchschnittspreis von über 18.000 Euro pro Quadratmeter.

Mietpreise in Wien

Die Mieten für geförderte Wohnungen in Wien liegen bei ca. 10 Euro pro Quadratmeter. Altbaumieten sind mietrechtlich streng geregelt. Je nach Zu- und Abschlägen liegen die Mietpreise daher im Bereich von 12 Euro in Simmering bis 22 Euro im ersten Bezirk. Insgesamt liegt der Altbau-Durchschnitt bei ca. 15 Euro pro Quadratmeter.

Teurer sind Neubauwohnungen zur Miete, die sich in allen Bezirken zwischen 17 und 20 Euro bewegen. Vereinzelt gibt es höhere Werte, besonders bei Luxusprojekten in Villen- oder Zentrumslagen.

Immobilie in Wien finden

Die hohe Lebensqualität zieht Menschen aus aller Welt nach Wien. Hundertausende Touristen, tausende Studierende und selbstverständlich auch viele Österreicher, die z.B. aus beruflichen Gründen nach Wien ziehen.

Generell gilt wegen der großen Nachfrage, dass bei der Wohnungssuche in Wien Entscheidungsfreudigkeit gefragt ist. Denn günstige Immobilien, gleich ob zur Miete oder zum Kauf, sind meist sehr kurz am Markt. Überlegen Sie daher vorab genau, was Ihnen wichtig ist und suchen Sie regelmäßig nach neuen Objekten.

Bei Mietwohnungen in Wien kommt das Bestellerprinzip zur Anwendung, womit typischerweise der Vermieter die Provision bezahlen muss. Doch beim Kauf einer Immobilie in Wien wird es teuer. Denn die Kaufnebenkosten belaufen sich im Schnitt auf ca. 10 Prozent des Kaufpreises.

Neben staatlichen Gebühren, die sich nicht vermeiden lassen, liegt das auch an der Maklerprovision. Diese beträgt brutto 3,6 Prozent der Kaufpreissumme. Doch diesen Betrag müssen Sie nicht zahlen, wenn Sie eine provisionsfreie Immobilie in Wien finden. So benötigen Sie einen geringeren Kredit oder können die Ersparnis direkt in neue Möbel investieren.

Alle bei uns inserierten Immobilien werden provisionsfrei vergeben – so können Sie potenziell tausende Euro sparen.